Romain Van Wissen „Les 3 Mousquetaires“
Acryl auf Leinwand/Holz
34,5 x 42,5 cm
2019

Romain Van Wissen verbindet Realismus und Abstraktion mit Pop Art-Versatzstücken und avancierte damit zu einem der gefragtesten Künstler Ostbelgiens und der Wallonie. Die Inhalte seiner farbgewaltigen Gemälde beziehen ihre eigenwillige Kraft aus Quellen der Kunstgeschichte und der Populärkultur. Van Wissen hat zudem eine unverwechselbare Bildsprache entwickelt, wobei er gedeckte Farben gezielt mit grellen Neontönen kontrastiert und realistische Landschaftsdarstellungen mit abstrakten Farbflächen kombiniert.
(Frank-Thorsten Moll, IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst, Eupen)

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 29.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

Viorel Chirea, „Herbst“
aus der Serie „Autobahnlandschaften“
Mischtechnik auf Holz
8 x 24 cm
2016

Die Auseinandersetzung mit Aspekten wie Raum, Grenze, Zentrum, Ausbreitung und Grenzüberschreitung definieren seinen Stil genauso wie die Schaffung von Spannung zwischen Statik und Dynamik. Die Bewegung, der rasende Stillstand, verläuft in einer Art Parallelwelt. Die Geschwindigkeit gibt das Verschwinden vor, am Rande der Autobahn, im  Niemandsland  zerfällt  der vorbeischwebende Blick mit dem Blinzeln in einzelne Splitter, zersplittert die Autobahnlandschaft.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 28.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

Joost Meyer, „Faultier“
Bronze
14 x 9 x 6 cm
2019

Die Tiere sind für uns Projektionsflächen, die wir nur allzu gerne mit unseren Vorstellungen aufladen. Joost Meyer dreht den Spieß um: Wer schaut hier wen an und wer spiegelt sich, findet sich in welcher Gestalt wieder?

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 27.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

Nico Sawatzki, „Ansichten“
Sprühlack und Acryl auf Leinwand
22 x 40 cm
2020

In seiner Malerei lässt Nico Sawatzki durch vielschichtigen Aufbau bei gleichzeitiger Dekonstruktion von Lackschichten, diffizile, imaginäre Raumkonstruktionen entstehen, die durch Verdichtung und Auflösung auf verschiedenen Bildebenen eine enorme Tiefenwirkung erzeugen. Durch teils bewusst störend inszenierte Schatten- oder Lichtquellen führt er den Betrachter in die Irre und schafft dadurch Spannungsfelder die an utopisch anmutende urbane Strukturen erinnern.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 26.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Lilith Lindner, o.T.
Scherenschnitt in Wellpappe
24 x 17,5 cm
2019

In ihren Arbeiten beschäftigt sich Lilith Lindner mit vorgefundenen, alltäglichen Materialien wie z.B. alten Verpackungskartons oder Magazinen und spielt mit deren Materialbeschaffenheit.
 Mit einem scharfen Messer arbeitet sie sich in die Tiefe, bis sich zuvor verborgene Ausschnitte und Materialstrukturen zu einem neuen Bild zusammenfügen.
„Lilith Lindners Umgang mit dem Material Papier, macht auf wunderbare Art und Weise und sehr leise klar, dass unter die Oberfläche schauen muss, wer auf echte, unverfälschte Fantasie treffen will.“ (Stefan Skowron)

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 25.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Mikael Jacobsson, o.T.
Öl auf Holz
21 x 30 cm
2019

Sein Schaffen spielt mit der Flüchtigkeit des Moments, mit der Unschärfe, wie sie in einer raschen Bewegung entstehen kann. Seine Werke zeigen Häuser, Straßen, Bäume, Landschaften, Räume und Detailaufnahmen. Hier und da auch ein Stück vom Himmel – und alles gleicht einer leicht verschwommenen Welt, wie sie am Fenster eines Autos oder Zuges an uns vorbeizieht. Mikael Jacobsson bannt den Moment der Bewegung in all seiner Intensität aufs Bild; er scheint uns beinahe greifbar. Seine Arbeiten sind menschenleer, was bei weitem kein Indiz für Einsamkeit ist. Die Häuser sind bewohnt, die Felder bestellt – das Leuchten der Fenster, die gut gepflegten Gärten, beweisen es. Was genau dort geschieht, bleibt im Verborgenen, im Geheimen.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 24.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

François du Plessis, „S.“
Bücher, Textilien, Schrauben
Ø 15 x 4 cm
2018

Das Buch ist das Material und Werkstoff von François du Plessis, welches er zersägt, zerschneidet, neu zusammenfügt und daraus seine Objekte entstehen lässt.
Immer wieder offenbaren sich dabei völlig neuartige Dimensionen von Raum und Fläche für den Betrachter – einzig aus dem Material Buch.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 11.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Tobias Stutz, „M.B. III“
Öl auf Leinwand, 30 x 24 cm 2018

Tobias Stutz beschäftigt sich in seiner Malerei vor allem mit Häusern, Innenräumen und Mobiliar. Vieles entstammt der Bauhausära.
Das Spektrum reicht von malerischen Abbildungen gebauter Alltagssituationen bis hin zu Ikonen der Architekturgeschichte.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 13.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Robert Bischof „Here together“

Bronze Aufl. 12, ca. 4 x 6,5 cm, 2019

Der Kunst von Robert Bischof kann man sich nur nähern, indem man ihr als vor allem fühlender Betrachter gegenübersteht und sich der unübersichtlichen Vielfältigkeit des Menschseins gewahr bleibt. Immer figürlich ist der erzählerische Wert seiner Figurinen ähnlich einem vertraulichen Gespräch zweier Menschen über die Menschen. Dieser Austausch kennt keine Wertung, Robert Bischof erzählt über unser Erdendasein, ohne zu urteilen.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 15.4.2020 ab 18.30 Uhr für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Manfred Mahsberg, „Max Planck“

Öl auf Nessel, MDF, 7,5 x 7,5 cm, 2018

Der Maler Manfred Mahsberg malt Gesichter von konkreten, identifizierbaren Personen: Portraits. Berühmte Köpfe sind zu sehen: von Carl Friedrich von Weizsäcker, Thomas Mann, Heinrich Mann, Frank Wedekind, Lovis Corinth… Doch das Repertoire ist schier unerschöpflich.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 17.4.2020 ab 18.30 Uhr für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Tom Schmelzer, „extra cojones“ – ein Objekt für zusätzliche Sicherheit
Stoff, Nüsse, Metall, Kunststoff, Acryl ca. 11 x 9 x 6 cm (Box) 2020, Unlimited Edition

Tom Schmelzer ist als Konzept-, Installations- und Multimediakünstler ein Meister ironischer Pointen. Seine Arbeiten sind intelligent, verrückt, prägnant und vor allem frei von Konvention und Langeweile.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 3.4.2020 ab 18.30 Uhr für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Annette Besgen, „Ocean Drive“, Öl auf Leinwand, 20 x 40 cm, 2018

Mit ihren neuen Arbeiten spielt Besgen mit der Mehrdimensionalität von Wirklichkeitsebenen in der Malerei, dem Bild im Bild.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 5.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Sascha Berretz, „Indian Summer“, Acryl auf Leinwand, 30 x 24,5 cm, 2018

Der Künstler konstruiert in seinen Bildoberflächen einen Raum, der die Wahrnehmung irritiert – zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, zwischen einem Erkennen von abstrakten und konkreten Formen, zwischen imaginärer Farbe und Farblosigkeit. Man betritt diesen Raum nur noch mit Blicken.

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 7.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Joost Meyer, „Viechertapete“, Blei/Zinn, Tapete, 16 x 16 cm, 2019

Die Tiere sind für uns Projektionsflächen, die wir nur allzu gerne mit unseren Vorstellungen aufladen. Joost Meyer dreht den Spieß um: Wer schaut hier wen an und wer spiegelt sich, findet sich in welcher Gestalt wieder?

Diese Arbeit verleihen wir ab dem 9.4.2020 für 6 Wochen.
#kunstfuerdiekrise

vermietet

Lieben Dank an Gerd Plitzner für die Fotos!